italienischer Rennrodler und Rodelsporttrainer; Olympiasieger 2002 und 2006, Olympiazweiter 1998, Olympiadritter 1994, 2010 und 2014; Weltmeister 1995, 1999, 2001, 2003, 2005 und 2011, fünff. WM-Zweiter; vierf. Europameister; zehnf. Weltcup-Gesamtsieger; Sportdirektor des italienischen Rodelverbandes; 2019 Aufnahme in die FIL-Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 2002 und 2006
Olympiazweiter 1998
Olympiadritter 1994, 2010 und 2014
Weltmeister 1995, 1999, 2001, 2003, 2005 und 2011
10x Weltcup-Gesamtsieger
* 4. Januar 1974 Meran
Der Südtiroler Armin Zöggeler hat sich durch Zähigkeit und Fleiß gegen die einstigen Heroen des Rennrodelns, Georg Hackl und Markus Prock, durchgesetzt und Hackls Serie der Olympiasiege 2002 beendet. Hackl erklärte ihn zum "besten Rennrodler der Gegenwart" (SZ, 25.1.2006). Zöggeler gewann bis zu seinem Abschied 2014 bei allen seinen sechs Olympia-Teilnahmen eine Medaille, darunter zwei in Gold, was sommers wie winters keinem anderen Athleten gelang und wofür ihn Journalisten, Trainer und Sponsorenvertreter 2014 zum Athleten des Jahres des italienischen Wintersportverbandes FISI wählten. Dazu kamen sechs Weltmeistertitel sowie 57 Einzelsiege im Weltcup und 103 Podestplätze. Zöggeler galt als "ein Allrounder" (FIL-Presse, 6.2.2004), dessen Schlitten "bei allen Witterungsbedingungen und auf allen Bahnen gleich schnell" war, als "Ästhet auf Kufen", als der "Größte aller Zeiten...